Albert Wallace Hull (* 19. April 1880 in Southington, Connecticut; † 22. Januar 1966) war ein US-amerikanischer Physiker. Er ist der Erfinder des Thyratrons, der gasgefüllten Gleichrichterröhre und gilt als Erfinder des Magnetrons.
Albert Hull wurde als Sohn von Francis und Lewis Hull auf einer Farm in Southington im US-Bundesstaat Connecticut geboren. Er war der Zweitälteste unter neun Brüdern und hatte noch eine ältere Schwester. Obwohl die Familie auf dem Lande in Armut lebte, haben alle Söhne der Familie eine höhere Bildung genossen. Außer Albert haben noch Thomas und Daniel studiert (Medizin und Chemie).
Albert studierte zwar als Hauptfach Griechisch, legte aber einen zusätzlichen Bachelor-Abschluss in Physik an der Yale University ab. Zwischenzeitlich lehrte er die Griechische Sprache an der Albany Akademie, kehrte dann aber an die Yale University zurück, um im Fach Physik zu promovieren. Während er an dem Polytechnischen Institut Worcester fünf Jahre lang Physik lehrte, unternahm er auch Forschungen auf dem Gebiet der Photovoltaik.